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Ganz schön ordentlich ins neue Jahr. Larissa Jasmin von Gati gibt Tipps.



In der Theorie ist es ganz leicht: Wer es ordentlich haben will, räumt einfach auf. In der Praxis unterschätzen aber viele die Menge der Dinge, die sie in ihrem Zuhause haben. Hinzu kommt die Macht der schlechten Gewohnheiten sowie die negative Überzeugung, niemals wirklich Ordnung ins eigene Heim bringen zu können.

Häufig halten diese drei Faktoren viele davon ab, ÜBERHAUPT loszulegen.

Soweit die schlechte Nachricht, die gute ist: Oft reichen erste kleine Schritte, um eine Veränderung zu erzielen. Das Allerwichtigste ist zunächst das Bewusstsein, dass Ordnung jeder lernen kann. Plus die wichtige Erkenntnis, dass sich mit der Ordnung nicht nur die eigenen vier Wände positiv verändern, sondern vor allem auch der Alltag.



Ordnung wirkt sich nicht nur auf die eigenen vier Wände positiv aus, sondern vor allem auch auf den Alltag.




Sofortige Entlastung für Geist und Seele garantiert

Daher kann ich Sie nur bestärken, den Mut aufzubringen, sich mit Ihrem Besitz und den oftmals unangenehmen, vergessenen und vergangenen Dingen auseinanderzusetzen. Wer sich darauf einlässt, wird reich belohnt! Und das nicht nur mit aufgeräumten Regalen und freien Ablagen, sondern vor allem mit der Entlastung von Geist und Seele. All das trägt zu einem schöneren Lebensgefühl und spürbar mehr Lebensqualität bei.

Außerdem offenbart sich durch Ordnung ein kostbarer, aber oft unterschätzter Besitz: Zeit! Zeit für die schönen Dinge des Lebens, für die Lieblingsmenschen und persönliche Herzensangelegenheiten. Was Ordnung rundum Positives mit sich bringt, ist doch ganz schön ordentlich, oder?


Unordnung kommt meist nicht über Nacht, daher kann die Ordnung auch nicht von heute auf morgen hergestellt werden.



Kürzer und dafür regelmäßig aufräumen, empfiehlt sich

Doch langsam: Von Null auf Hundert geht es meist nicht. Wenn man sich dazu entschließt, Ordnung in die eigenen Räume zu bringen, sind die Erwartungen meist extrem hoch. Daher überschätzen viele, was sie an einem Tag schaffen können und sind dann enttäuscht, wenn sie das Wunschergebnis nicht sofort erreichen.

Ordnung machen ist kein Sprint, sondern gleicht in sehr vielen Haushalten eher einem Marathon. Schließlich ist die Unordnung meist nicht über Nacht gekommen. Daher kann die Ordnung auch nicht von heute auf morgen hergestellt werden.

Somit ist es beim Ordnung schaffen wie beim Sport: Lieber regelmäßig und weniger aufräumen, als einmal zu viel und dann gefühlt nie wieder. Es empfiehlt sich daher, kurze und überschaubare Aufräumeinheiten in den Alltag zu integrieren.




Mit diesen fünf Schritten gelingt der Anfang

  1. Entsorgen, verschenken oder spenden Sie alles, das Sie nicht brauchen oder nutzen: Das verschafft Ihnen viel neuen Raum!

  2. Schaffen Sie für alle Dinge einen festen Platz: Damit gewinnen Sie einen Überblick über Ihr Hab und Gut!

  3. Räumen Sie alles Benutzte sofort wieder an seinen Platz zurück: Das geht schnell und hält Chaos in Schach!

  4. Starten Sie damit, einen kleinen Bereich in Ihrem Zuhause in Ordnung zu bringen: Das kann eine einzige Schublade sein oder eine Kategorie, wie z.B. Ihre Mützen: Dieser Erfolg motiviert Sie, weiterzumachen!

  5. Entwickeln Sie eine feste und wohltuende Morgen- und Abendroutine für sich, um eine gewisse Grundordnung zu etablieren. Versuchen Sie da – je nach persönlicher Alltagssituation – konsequent und diszipliniert zwischen 30 und 60 Minuten täglich die wichtigsten Bereiche Ihres Heims aufzuräumen. So wird das Halten der Ordnung zur guten Gewohnheit!

Es kommt dabei nicht darauf an, wie schnell Sie Ordnung machen, sondern, dass Sie damit ANFANGEN. Und auch durchhalten und DRANBLEIBEN! Denn am Anfang wird es meiner Erfahrung nach kurzzeitig schlimmer: „Schließlich kann man den Stall nicht ausmisten, ohne dass es stinkt.“


"Schließlich kann man den Stall nicht ausmisten, ohne dass es stinkt!"



Es gibt keine Norm, es zählt das individuelle Wohlbefinden

Wer erste Erfolgserlebnisse hat, gewinnt garantiert auch Spaß am Ordnung machen. DAS ist DAS große Geheimnis: Wer Spaß am Ordnung machen entwickelt, bleibt auch dran. So WIRD es nicht nur, sondern BLEIBT auch ganz schön ordentlich!

Ordnung ist allerdings nicht mit Minimalismus gleichzusetzen. Ordnung ist individuell. Letztlich zählt immer das eigene Wohlbefinden. Zu Ihrer Beruhigung kann ich Ihnen abschließend versichern: In einem Zuhause wird es nie immer und überall hundertprozentig ordentlich sein. Und das ist auch in Ordnung.

Für Menschen, die sich sehr gestresst fühlen, habe ich ein ganz besonderes Angebot: Meinen „Deluxe-Aufräum-Service.“ Wer keine Zeit und Energie zum Aufräumen, Sortieren und Strukturieren findet, aber sein Heim dennoch ganz schön ordentlich haben möchte, kann diese Aufgaben vertrauensvoll in meine Hände geben.

Also, worauf warten Sie? Gerne können Sie in einem persönlichen Beratungsgespräch mehr erfahren. Ich freue mich auf Sie!

Larissa Jasmin von Gati

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